Medizinische Hochschule Hannover

  • Abteilung: Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie
  • Leiter der Abteilung: Prof. Dr. med. Heiner Wedemeyer
  • Versorgungsstufe: Krankenhaus der Maximalversorgung

Informationen zur Klinik

Behandlungsfokus:

Magen-/Darm Erkrankungen
Lebererkrankungen (auch seltene Lebererkrankungen)
Stoffwechselerkrankungen
Tumorerkrankungen des Magen-Darmtraktes
Infektionserkrankungen
Transplantationsmedizin

Medizinisches Angebot
Diagnostisches Leistungsspektrum

Sonografie
Elastografie
Endosonografie
Endoskopie
Magenspiegelung
Darmspiegelung
ERCP
Cholangioskopie
Mini-Laparoskopie
Kapselendoskopie
Gastroenterologische Funktionsteste
CT
MRT
PET

Therapeutisches Leistungsspektrum

Gastroenterologie: Speiseröhrenerkrankungen, Magenerkrankungen, Darmerkrankungen, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
Hepatologie und Leberzentrum: Akute und chronische Lebererkrankungen, seltene Lebererkrankungen, Hepatozelluläres Karzinom, Gallen- und Gallengangserkrankungen
Endokrinologie: Stoffwechselerkrankungen, Störungen des Hormonstoffwechsels
Comprehensive Cancer Center: Viszeralonkologisches Zentrum, Darmkrebszentrum, Pankreaskarzinomzentrum, Magenkrebszentrum, Leberkrebszentrum, Speiseröhrenkrebszentrum
Interventionelle Endoskopie
Sonographie

  • Dauer des PJ 8 Wochen
  • Anzahl der PJ-Plätze 6
  • Ansprechpartner für Bewerbung und Organisation
  • Stellen ID 2967

Spezifika der PJ-Stelle

  • AllgemeinesUnsere Klinik ist sehr breit aufgestellt, sodass PJ-Studenten in diesem PJ-Tertial sehr viel verschiedene neue Krankheitsbilder, Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten kennen lernen können. Die „Gastro“ in der
    MHH bildet hierbei das gesamte Spektrum der universitären Medizin ab. Wir haben mit den Funktionsbereichen Sonographie und Endoskopie alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren, welche in der Gastroenterologie durchgeführt werden. Zusätzlich bietet die Abteilung diverse Spezialambulanzen (von der Transplantation zu Autoimmunerkrankungen, Gastro-Onkologie oder Diabetes/Endokrinologie), in denen man spezielle Einblicke in seltene Krankheitsbilder bekommen kann.

    Wir möchten, dass dieses Tertial PJ-Studierenden viel Spaß bereitet. Hierfür sind aus unserer Sicht vor allem zwei Dinge besonders wichtig:

    1) Ihr seid Teil des Teams.
    Hierfür ist es essentiell, dass PJ-Studierenden während der Stationsrotation einen Patient*innen pro Tag komplett aufnehmt und dann auch weiterbetreut. Dies beinhaltet auch die aktive Vorstellung des Falles in der Visite, das Begleiten des Patient*innen zu den Untersuchungen und schließlich das Therapiekonzepte auszuarbeiten und umzusetzen. Final solltet man dann den jeweiligen Fall in einem Arztbrief zusammenfassen können. Das bereitet einem auf das spätere Arbeiten als Ärztin/Arzt am besten vor.

    2) Kennenlernen des Faches mit „Hands on Tätigkeiten“
    Die Gastroenterologie macht aus unserer Sicht die Kombination aus vielen diagnostischen und direkt therapeutischen Maßnahmen attraktiv. In diese möchten wir während des PJs einen guten Einblick geben und es würde uns freuen, wenn PJ-Studierenden hier auch manuell viel mitnehmen können.
    Deshalb werden PJ-Studierenden neben eurer Stationsrotation je eine Woche in der Sonographie und je eine Woche in die Endoskopie mitarbeiten können. Abgerundet wird das Programm durch eine Wahlrotation, entweder auf unserer Intermediate Care/Intensivstation oder in unseren Ambulanzen. Optional besteht auch die Möglichkeit während einer NEF-Einsatzschicht teilzuhaben. Bitte sprecht uns an, falls Ihr gesondertes Interesse an dem Fach Endokrinologie haben sollt. Zum strukturierten Kennenlernen der Sonographie und Endoskopie werden wir sogenannte Priming-Kurse (Sonographie am Gerät, Gastroskopie am Simulator) veranstalten, welche den Ablauf dieser Untersuchungen am Anfang näherbringen sollen.

    Auf Station haben PJ-Studierenden einen festen Ansprechpartner, einem PJ-Mentor. Weiterhin fungieren die PJ - Beauftragten als Vertrauensmentoren, die bei Problemen und weiteren Fragen kontaktiert werden.
    Die PJ-Studierenden erhalten eine persönliches PJ-Handbuch. Dieses soll persönlich helfen, einen guten Überblick während der Zeit zu behalten. Die Logbuchseiten sollen auch dabei unterstützen, Erfahrungen strukturiert zu dokumentieren und damit auf einen Blick zu überschauen, was an diagnostischen und therapeutischen Eingriffen noch fehlt. Jeder/Jede PJler/ PJlerin erhält somit in der Zusammenarbeit mit dem PJ-Team ein persönliches Curriculum.
  • Rotationsmöglichkeiten innerhalb des PJRotationen in andere internistische Disziplinen sind möglich.
  • StationenGastroenterologiesche, Allgemeininternistische sowei endokrinologische Normalstation. Intermediate-Care-Station. Internistische Intensivstation. Endoskopie, Sonographie, Hochschulambulanzen
  • ZusatzleistungenDiese PJ-Stelle ist mit weiteren Stellen kombinierbar.
  • Kombination PJ-StelleDiese PJ-Stelle ist mit weiteren Stellen kombinierbar.
  • Ärztlicher Ansprechpartner während des PJ
Klinik-Anschrift